Ich lebe in einem Dorf umgeben von Pferden, Bauernhöfen, kleinen Gassen und einer wunderschönen Dorfstraße.

Mitten auf dieser urigen Strasse befindet sich ein gemütlicher Ort ein Treffpunkt für gesellige Abende – die traditionelle

Dorfkneipe

Eine Dorfkneipe aus alter Zeit, in der man im Winter das Kaminzimmer für kuschlige Abende und die lauen Sommerabende unter einem mit Bäumen gelegenen Biergarten genussvoll, verbringen kann.

In meinen Augen ein Schmuckstück.

Doch wenn es nur das Eine nicht geben würde.

Als ich vor über 20 Jahren in unser Haus, das Letzte auf der rechten Seite gelegen an einer Hauptstrasse gezogen bin, sagte ich etwas wehmütig zu meinem Mann:

“Schade, dass wir nicht auf der Dorfstraße wohnen können.“

Er erwiderte damals:

“Du  wirst irgendwann froh sein hier zu wohnen!“

Was er mir damit sagen wollte, ahnte ich zwar, doch das dazugehörige Wissen fehlte und ich konnte es mir in den darauffolgenden Jahren aneignen.

Wenn man im Mittelpunkt einer Party stehen möchte, darf man nicht hingehen,

sagte einst Audrey Hepburn

Klatsch, Tratsch und Lästerei.

Als ich vor einigen Tagen erfahren habe, dass ich erneut zum Mittelpunkt erkoren wurde, muss ich zugeben, dass ich einen eingeschränkten Blickwinkel auf das Thema Lästern hatte.

Ich nutzte den Impuls für einen Recherche über

Klatsch, Tratsch

und Lästerei

und stellte erstaunt fest, dass

Lästern zu Unrecht einen schlechten Ruf hat.

Vielmehr hält es die Gesellschaft zusammen, sagen Forscher.

Tratsch sei das Fundament unseres Dasein.

Doch Lästern hat ein schlechtes Image.

Warum 

Wir denken an Lästerschwestern,

die mit gespaltener Zunge bösartig über andere reden

und das mit Vorliebe hinter dem Rücken Dritter.

Die Psychologin Myriam Bechtold sagt dazu..

Wir lästern Alle

Was verbirgt sich denn nun hinter dem Wort

lästern

Im Netz finde ich dazu folgende Beschreibung…

sich über jmd. spöttisch oder ein wenig boshaft äußern

Warum so negativ denke ich und finde dazu, dass

Klatsch und Tratsch auch eine

gute Funktion

in unserer Gesellschaft haben, denn

Lästern bedeutet auch

das im Grunde Menschen Informationen über Dritte,

nicht anwesende Personen austauschen und diese bewerten.

Dies kann sowohl positiv oder negativ sein.

Eine Umfrage unter Studenten der Universität Amsterdam ergab,

dass Menschen am liebsten zum

sozialen Vergnügen

miteinander tratschen.

Die Studenten tratschten, um Informationen über andere zu sammeln

oder

auch um das

eigene Weltbild

abzugleichen.

Gelästert, erzählt wird mit Vorliebe überall dort, wo Menschen in geselliger Form zusammen kommen, am…

Familientisch

in der Kneipe etc…

Natürlich, gibt es ebenso die bösen Zungen, die mit Vorliebe abwertend reden, denn…

Lästern verbindet

Wenn wir gesellig zusammensitzen und lästern, dann stellt das

eine Verbindung zwischen den Anwesenden her.

Tratschen

stärkt den Zusammenhalt

von Menschen, obgleich welcher Gruppenzugehörigkeit, ob

Schützenvereine

Kegelgruppen usw.

denn das Verbreiten von Informationen schweißt zusammen.

„Wenn Sprechen das Menschsein ausmacht,

ist es das Geschwätz des Lebens das die Welt in Gang hält“

sagte einst der Evolutionspsychologe Dunbar.

Er fasste zusammen, dass Klatsch und Tratsch wie das Lausen der Affen sei.

Während bei den Primaten die körperliche Nähe und gegenseitige Reinigung Bindung und Zusammenhalt schafft,

ist es bei

Menschen der alltägliche Austausch

über andere.

Wenn du mal wieder Lust verspürst zu einem

Klatsch

Tratsch

Lästergespräch

dann nutze lieber das positive Wort,

denn wer boshaft lästert

verliert seine Vertrauenswürdigkeit

ist unbeliebt

hat ein schlechtes Gewissen

oder aber…

wenn du mal wieder Lust verspürst im Mittelpunkt zu stehen,

ja dann…

 Was soll ich dir sagen…

geh nicht zur Party.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

Quelle: Psychologie Heute, Reden ist Kleister Artikel von Jana Hausschild

 

 

Kopfkino

Glaube nicht alles, was du über dich denkst

Kopf, Kino, Missverständnis oder doch missverstehen

Am Du wird der Mensch zum Ich

Am Du denkt der Mensch an sich

Loslassen

Hörbare Stille

Tiefsee-Stress

Dies sind alles Begriffe, die mir

in der Vorbereitungszeit für diesen Artikel über den Weg liefen.

Ein Erlebnis, welches mich vor kurzem beschäftigt hat, schickte mich auf meine Forschungsreise, die der Frage nachgeht…

Wer ist das Selbst 

Während meiner Recherchearbeit bin ich auf das Buch von Joachim Bauer gestoßen.

Wie wir werden, wer wir sind

erschienen im Blessing Verlag.

Wie wir werden, wer wir sind

Er beschreibt, das in den ersten beiden Lebensjahres eines Kindes,

dieses durch die Bezugsperson ob Mutter, Vater o. ä

Sprache, Gestik, Mimik, Emotionen und Handlungen lernt.

Er erklärt ebenso, dass das Selbst des kleinen Menschen nicht vorhanden sei, sondern, dass

Am Du wird der Mensch zum Ich

wird.

Ich schlussfolgere daher, dass

durch zuhören, hinsehen, riechen, schmecken, fühlen, tasten

das kleine Wesen alles erfährt, was es zum Leben bedarf.

Hinzukommt, dass in den darauffolgenden Jahren das Wissen,

welches dem Kind durch Erzählungen um beschriebene Lebensgeschichten,

Erfahrungsberichte, aus Fürsorge bestückte Glaubenssätze und

gezeigte oder fehlende Emotionen das Selbst des Kindes weiterentwickelt wird.

Ich schlussfolgere weiter:

Das Selbst entsteht erstmal als Kopie einer Bezugsperson.

Um weiter beim Thema bleiben zu können, verfalle ich kurzweilig ins Schreibdenken.

Wie sagte Sabine Asgodom einst, als Kind sei sie emotional verkümmert gewesen.

Dagegen wurde ich mit Emotionen reichlich beschenkt, erinnere ich mich.

Eine Emotion, die mich hat traurig werden lassen,

der frühe Tod meines Vaters.

Ein einschneidendes Erlebnis in meiner Pubertät.

Was machte dieses Erlebnis mit mir?

Tja, ich habe dann alles genommen, was an Emotionen zur Verfügung stand, sogar das

Schuldgefühl

Die Verantwortung lag für jeden sichtbar im Raum und ich habe sie genommen,

vorallem wenn es um zwischenmenschliche Störungen ging.

Ein Erlebnis gab mir die Möglichkeit die Schuldannahmestelle schließen zu können, denn

Wer will schon die Last der Schuld tragen

In diesem entscheidenden Moment, als ich die Schuld und das damit verbundene Gefühl habe liegengelassen,

trat etwas für mich unangenehmes auf…

Hörbare Stille

Anfangs unerträglich, trotz meines Wissens, warum diese Stille so unerträglich war,

führte sie mich in einen

Tiefsee-Stress 

Wie der Zufall es wollte, wurden mir drei Impulse geschenkt

Kopf in den Sand stecken 

Schritt für Schritt 

Die Entscheidung treffe ich

Kopf in den Sand stecken, nix für mich.

Schritt für Schritt verändere ich lieber meine Verhaltens,- Denk,- und Emotionsmuster

Denn ich habe ja die Wahl

Zurück zum…

Am Du wird der Mensch zum Ich

Wie wir werden, wer wir sind

Am Anfang stehen also dem Kind, die Mutter, der Vater, die Bezugsperson, gegenüber.

Die Pubertät, in dieser neurologischen und emotionsgeladenen Entwicklungszeit,

reibt sich der Mensch an Begegnungen, Beziehungen, seinem Gegenüber und Erlebnissen ab

um irgendwann später festzustellen

Dass Du am Anfang des Lebens das Selbst ist,

Denn ohne das Du würde das Ich nicht existieren

Aristoteles sagte einst

Wir können den Wind nicht ändern,

aber wir können die Segel anders setzen

Du hast die Wahl…

Kopf in den Sand stecken

Schritt für Schritt

Deine Entscheidung

Es braucht wie bei einer guten Rede auch das Leben eine Struktur, die mit Inhalt versetzt wird, denn…

Am Anfang steht das Du

In der Mitte das Loslassen

und Heute das Ich 

Was soll ich dir sagen…

Im Du erkennst du dein Ich 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

Gelassen in die Denkfalle

Du kennst das sicherlich,

du rufst jemanden an,

rechnest nicht mit der Person,

die dich begrüßt

und dann das…

die Stimme forsch, schnell, laut

du fühlst dich überrannt

So ist es mir vor einigen Tagen ergangen und in dieser Situation

habe ich mich von der Stimmung anstecken lassen.

Gefühle entstehen durch Gedanken

Schnell sortierte ich mich und das Gespräch nahm einen veränderten Lauf.

Das Gespräch beendet, fallen mir wichtige Details ein, die ich nicht gesagt habe.

Ich schreibe eine Mail.

„Ärgerlich“, denke ich und stelle mir folgende Fragen

Warum hat mich so viel Energie, am frühen Morgen, überfordert?

Warum habe ich mich von der Hektik anstecken lassen?

Ich denke weiter:

„Wie kann ich in Zukunft gelassen reagieren?“

„Will ich gelassen reagieren?“

„Warum will ich gelassen reagieren?“

„Wie habe ich gewirkt“?

Diese Frage kann mir ein Gegenüber beantworten.

„Was glaube ich, wie ich gewirkt habe“?

Dies ist eine Frage, die ich mir beantworten möchte.

Ernst genommen werden, fällt mir dazu ein.

Will ich ernst genommen werden?

Was denke ich, warum ich ernst genommen werden will?

Warum muss ich ernst genommen werden?

„Warum nicht fröhlich“?

Welches Thema versteckt sich hinter meinem Thema, welches mich vordergründig beschäftigt?

Was ist der Grund, warum ich gelassen reagieren möchte?

Warum denke ich, dass ich nicht gelassen reagiert habe?

Durch meine Antworten wird mein verstecktes Thema sichtbar.

Gelassenheit ist ein Trend – kommt mir in den Sinn!

Zurzeit wird viel über Achtsamkeit, Minimalismus, Gelassenheit gesprochen

und darüber das man erfolgreich sein muss, obwohl doch bekanntlich daraus der Stress entsteht.

Das Ziel erreicht, das Hamsterrad wird in Bewegung gehalten.

Plötzlich fängt es an zu ruckeln.

Stress nimmt viel Raum ein – dem wird mit Achtsamkeit, Gelassenheit entgegengesteuert.

Stopp

plötzlich bemerke ich, ich befinde mich in einer, meiner…

 

 Denkfalle

 

„Unbewusstes bewusst machen“! denke ich

 

Habe ich doch einen

lösungsorientierten

prallgefüllten

Toolkoffer

der mir die Möglichkeit schenkt aus meiner Denkfalle zu entkommen.

Ich greife hinein und wende das Tool

Schreiben mit der Hand 

an.

20 min lang schreibe ich mit der Hand alles auf, was mir zu meiner Frage in den Sinn kommt.

Was treibt mich an?

Ich gehe somit auf meine Schatzsuche.

 

Hast du Lust dir ein Geschenk zu machen?

Wenn nicht, überspringe diesen Abschnitt einfach.

Los geht´s…

nimm dir einen Block Papier, einen Stift, suche dir einen ruhigen, gemütlichen Platz.

Fällt dir ein Thema ein welches dich zurzeit beschäftigt, wenn nicht schenke ich dir unten

einen Impuls.

Nun stelle dir einen Timer auf 20 min.

Schreibe in dieser Zeit alles auf, was dir zu dem gewählten Thema einfällt.

Nicht nachdenken, den Stift einfach über das Papier gleiten lassen.

Halte ihn einfach 20min in der Bewegung

solltest du stocken, nachdenken,

notiere die aufkommenden Gedanken ebenso

z. B wieso stocke ich, mir fällt gerade nichts ein…

alles was du denkst, schreib auf.

Vertraue dir…

du wirst nur das schreiben, was in dir verborgen liegt.

Der Inhalt gehört nur dir.

Beachte dabei, dass du mit der Hand schreibst und du deinen Stift in der angegebenen Zeit in Bewegung hältst.

Hier nun der versprochene Impuls

Worauf bin ich stolz?

20 Minuten später, lese dir deine aufgeschriebenen Gedanken laut oder leise vor.

Aus Erfahrung weiß ich, dass Du überrascht sein wirst über den Fund deiner verborgenen Schätze.

Ich wünsche dir viel Freude bei deiner Schatzsuche, nun leg los und schreibe.

 

Meine 20 Minuten sind vergangen und ich bin fündig geworden.

Einen in mir liegenden Schatz konnte ich entdecken und heben.

Die Frage nachdem

 Warum

beschäftigt mich nicht mehr, sondern die Frage

Wie

Mit meiner Wie-Frage schenke ich mir die Lösungsmöglichkeit,

mein altes Denkmuster zu

durchbrechen und zu verändern.

Somit stelle ich mir die Frage

Wie

…kann ich die Hektik, Unruhe und Empathielosigkeit meines Gegenübers stehenlassen?

Mit

Humor

denn mein Humor entwaffnet

und wenn meine

Gelassenheit 

gelassen mit der

Gelassenheit

ist, ja dann

was soll ich sagen…

macht die Gelassenheit gelassen.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

Ich bin schlaflos… ok nicht in Seattle.

Morgen steht ein wichtiges Gespräch an.

Bin ich gut genug vorbereitet?

Habe ich alle Fakten betrachtet?

Übersehen, habe ich etwas übersehen, vergessen?

Gedankenkarussell

Nervosität steigt in mir auf.

Zack dieses eine Gefühl, welches mir so bekannt vorkommt, meldet sich zu Wort.

Dieses Gefühl, welches mich an meine Schulzeit erinnert.

Prüfungsangst

Mein Film spult sich ab!

Plötzlich bin ich wieder ganz klein, sitze im Klassenzimmer, der Lehrer kommt rein,

die Tasche landet auf dem Pult.

Ich höre eine dumpfe Stimme…

Guten Morgen, na gut vorbereitet?“

Ich höre meine ängstliche Stimme…

„Bin ich gut vorbereitet, habe ich alles gelernt?“  frage ich mich.

„Übersehen, habe ich etwas übersehen, vergessen?“ denke ich.

Es ist mucksmäuschenstill.

Eine Stecknadel würde ich fallen hören, wenn sie fallen würde.

Ich höre ein rascheln, die eine Tasche wird geöffnet, Prüfungsunterlagen werden herausgeholt.

Meine Hände nass, mein Herz rast, mir ist übel, ich zittere, ich möchte hier weg.

Mein Motor… er läuft auf Hochtouren.

Nun liegen die Prüfungsunterlagen vor mir auf meinem Tisch.

Die Fragen aller Fragen.

Die Fragen, die mich beurteilen werden.

Die Fragen, auf die ich mich stundenlang vorbereitet habe.

Bin ich gut genug?

Werde ich alle Fragen so beantworten können, wie die Prüfer es vorgesehen haben?

Ich bin mir meiner nicht sicher.

Ich beginne zu lesen, zu markieren, zu beantworten.

Meinem Wissen lasse ich freien Lauf.

Ich bin mir sicher, dass ich das schaffen werde.

Die Prüfung ist vorbei, erleichtert gebe ich meine Unterlagen ab.

Ich habe ein gutes Gefühl.

Der Austausch mit meinen Freunden folgt.

„Was hast du geschrieben?“

„Welches Ergebnis hast du da?“

Ich werde unsicher.

Ich bin mir meiner nicht mehr sicher.

Es ist nicht leicht ein Kind zu sein!

 

Die Frage

Ist es leicht ein Erwachsener zu sein?  

führt mich zurück zu meinem bevorstehenden Gespräch.

Doch ich lasse die Frage erstmal liegen.

Anstelle dessen

überprüfe ich meine Unterlagen erneut auf ihre Richtigkeit.

Ich schließe meine Mappe und versuche zu schlafen.

 

Meinen Morgen beginne ich mit einer Tasse Kaffee und einer frischen Portion:

Prüfungsmut

Ich werde…

ruhig atmen,

mich zurücklehnen,

meinen Erwartungsdruck mindern,

mir einen positiven Gesprächsverlauf vorstellen,

Das Gespräch ist gut verlaufen.

Ich habe ein gutes Gefühl.

Die Prüfungsangst befindet sich bis zum nächsten mal wieder in meiner Schublade.

„Warum räume ich diese Schublade eigentlich nicht auf?“, schießt es mir durch den Kopf.

„Wie kann ich als Erwachsene aus meiner Prüfungsangst eine Prüfungsfreude machen?“

„Wer oder was kann mir bei der Strukturierung helfen?“

Das PERMA – Modell nach Martin Seligmann fällt mir dazu ein.

P –  positive Emotionen nutzen

E  – Engagement 

R – Relationship/ Beziehungen leben

M – Meaning/Bedeutung, Sinn

A – Accomplishment/Leistung erbringen, Ziele erreichen

Ich nutze meine positiven Emotionen, zeige Engagement, hole mir Unterstützung, erkenne

den Sinn meiner Vorbereitung und habe mein Ziel klar vor Augen.

Die Frage:

Ist es leicht ein Erwachsener zu sein?  

will noch beantwortet werden.

Es ist nicht leicht, ein Kind zu sein, nein!

Es bedeutet, dass man ins Bett gehen, aufstehen, essen,

Zähne und Nase putzen muss,

wenn es den Erwachsenen passt – und

nicht einem selbst.

Es bedeutet, dass man sich von jedem Erwachsenen

klaglos über sein Aussehen, den Gesundheitszustand,

die Kleidung und die Zukunftsaussichten anhören muss.

Ich habe mich oft gefragt, was passieren würde,

wenn man anfinge, die Erwachsenen auf gleiche Weise zu behandeln.

Astrid Lindgren/Revolte der Jugend

 

Was glaube ich, hätte ich als Kind gebraucht um Prüfungsfreude zu spüren?

Geholfen hätte mir eine Lehrperson, vor der ich keine Angst hätte haben müssen.

Positive Glaubenssätze

die mir meine Eltern mit auf meinen Weg gegeben haben, wie z. b

ich schaffe das

ich kann das

wurden durch meine Angst verdrängt.

Kinder brauchen am meisten den Glauben an sich selber.

Wie kann man Kinder stärken?

Negative Glaubenssätze ins Positive verändern z. B:

Ich bin dumm – ich bin clever

Ich schaffe das nicht – ich bin gut vorbereitet 

Mehrmaliges wiederholen der positiven Glaubensätze,

vor der Schule, Prüfungen etc. verfestigen das Gesagte.

Zu den positiven Glaubenssätzen benötigen Kinder auch

Sicherheit 

Vertrauen

in uns und von uns Erwachsenen und Pädagogen.

Stress und Druck muss unbedingt vermieden werden, denn

das lässt den Angstpegel in der Amygdala (Mandelkern)

in unserem Gehirn ansteigen.

Wie kann das gelingen?

Nun ganz einfach, wenn wir Erwachsene unsere Hausaufgaben erledigen,

unsere Schubladen aufräumen,

den Mut haben unsere eigenen Glaubenssätze

zu überprüfen,

zu verändern,

uns und unsere Handlungen im Spiegel betrachten,

hinterfragen, verändern

ja dann und nur dann

werden unsere Kinder uns vertrauen und

Sicherheit bei uns finden können.

Mit den Zutaten

Selbstvertrauen

Sicherheit

Vertrauen 

werden sie sagen…

Es ist leicht ein Kind zu sein!

Später einmal werden sie,

Schlaflos in Seattle als Liebesfilm verstehen

und sagen…

Ja, es ist leicht erwachsen zu sein!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Tag beginnt.

Ein Apfel begleitet mich.

Ich denke…

Zeitung-Check!

Ich denke…

Handy-Check!

Ich denke…

Email-Check!

Ich denke…

Hemingway wettete einst, dass er mit

6 Wörtern einen Kurzroman erzählen kann.

Ich springe…

denke ich.

Welche Wörter wohl Hemingway verwendete?

Ich denke…

mir fallen sie nicht ein.

Ich denke…

Klarheit

Konzentration

Kreativität

Ich denke…

Kopf-Frei-Raum

Ich werde aktiv.

 

Was soll ich Euch sagen…

for sale

Baby shoes

never worn

 

Hemingway hat die Wette gewonnen…

denke ich.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

Persönlichkeitsentwicklung im Schritttempo.

Persönliches Wachstum ist ein natürlicher Prozess, der anhält.

Als ich anfing mich mit meiner Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, wurde ich mir meiner

Verhaltensweisen

Glaubenssätze

Werte

meinem Ich bewusst.

Der Weg ist das Ziel (Konfuzius)

Meinen Weg plane ich immer vorausschauend

und genieße Schritt für Schritt.

An einem Zielort angekommen nehme ich mir keine Zeit,

stattdessen werde ich kreativ und plane zügig einen neuen Weg.

 

Warum ist das so?

 

Um diese Frage zu beantworten, stelle ich mir folgende Fragen:

Was fühle ich, wenn ich angekommen bin?

Was empfinde ich, wenn ich unterwegs bin?

Was glaube ich, dass mich mich antreibt?

Was fällt mir ein, wenn ich an Genuß denke?

Was brauche ich um das Ziel genießen zu können?

Warum ist der Weg das Ziel?

 

In vielen Bereichen meines Lebens lebe ich bereits entspannter und stehe flexibel auf meinen Beinen.

Krisen, Probleme sind für mich heute nur noch positive, lösungsorientierte Herausforderungen.

Klingt, großartig nicht wahr?

Ok, ich muss zugeben es hat länger gedauert, als mir lieb war,

doch mein Wachstum hat mich etwas gelehrt,

ich kann mich nicht selber überholen.

Der Prozess der persönlichen Entwicklung ist ein Prozess

im eigenen Tempo und erfolgt Schritt für Schritt.

 

Die Königin der Nacht,

eine Kakteenart, zeigt nur einmal

für wenige Stunden im Jahr

ihre riesigen, wunderschönen Blüten.

Sie nimmt sich ihre Zeit die sie braucht.

Sie genießt ihr Ziel, versprüht ihren

betörenden Vanilleduft.

Die restlichen Tage des Jahres wirkt

die Königin der Nacht

durchschnittlich

gewöhnlich

langweilig

Sie ist sich dann einfach gut genug.

 

Dagegen schmeißt sich der Löwenzahn nur so in die Menge.

Er wächst da, wo ihn der Wind hintreibt.

In Ritzen, auf Feldern, in Felsspalten blüht er und

wird wahrgenommen, bewundert oder verflucht.

Unabhängig davon wächst er an anderer Stelle weiter.

 

Egal ob Königin der Nacht oder Löwenzahn,

nimm dir die Zeit, die du brauchst

genieße

stelle dir Fragen

hinterfrage deine Handlungen

höre dir zu

erlaube dir…

durchschnittlich

gewöhnlich

langweilig

oder einfach nur

gut genug

zu sein, damit du ohne Druck blühen kannst.

 

Was soll ich Euch sagen…

Der Weg ist mein Ziel!

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

Bevor ich Geschichten mit es war einmal beginnen kann, steht zuerst das Entrümpeln an,

denn es schenkt mir

Klarheit

Klarsicht

Horizonterweiterung

Wann mache ich das?

Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst.

Wo stöbere ich?

Im Haus, im Büro, im Garten, das Handy nicht zu vergessen , in meiner Kontaktliste und in mir.

Während ich aussortiere, bemerke ich immer wieder aufs Neue das meine Gedanken, Gefühle und das Erlebte sich neu sortieren.

Ich biete mir somit die Möglichkeit zur

Ordnung für die Seele

Klarheit für den Geist. (Birgit Fazis)

Wie gehe ich vor?

Ganz nachdem Motto 1, 2 oder 3 schaffe ich mir drei Wahlmöglichkeiten,

behalten

loslassen

vielleicht

Vielleicht, wird nachgespürt und dann entscheide ich endgültig

behalten

loslassen

Ich fange an loszulassen und auch hier schaffe ich mir zwei Wahlmöglichkeiten

spenden

wegwerfen

Die meisten Sachen spende ich an eine Organisation in meiner Heimatstadt.

Wegwerfen kommt sehr selten vor, in der Regel verändere ich die Nutzbarkeit.

Die Dinge die ich behalte werden liebevoll neu angeordnet und mit viel Freude

weiterbenutzt bzw. getragen.

Du fragst Dich:

“Wie macht sie das mit den Kontakten?“

Hier stelle ich mir zwei Fragen!

Wie ist der Kontakt entstanden?

Fühle ich mich wohl mit diesem Kontakt?

Obgleich es ein beruflicher oder ein privat, oberflächlicher Kontakt ist…

fühle ich mich nicht wohl, lass ich los.

„Wie ich das mache?“ fragst du dich.

In WhatsApp Gruppen verabschiede ich mich.

Einzelkontakte lösche ich einfach, da vorher sowieso keinerlei Kontakt bestand.

Naja, so einfach ist das nicht, denn das Loslassen der Kontakte ist kein Prozess der Kürze.

Vielmehr ist es ein Prozess der

Selbstreflexion

Perspektivwechsel 

Gespräche

Wenn ich dann mit Dankbarkeit losgelassen habe, tja

was soll ich Euch sagen…

 

„Manchmal ist das Produktivste

was man machen kann – 

einfach loslassen“!

 

Leg los. Lass los.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbstständigkeit!

Ich lernte selbstständig laufen.

Ich lernte selbstständig reden.

Ich bin selbstständig.

Abneigung!

Ich kann es nicht leiden, wenn man mir ungefragt etwas erklärt.

Ich kann es nicht leiden, wenn man mich bevormundet.

Ich kann annehmen.

Leben!

Ich lebe um zu lernen.

Ich lebe meine Flexibilität.

Ich lebe!

 

Trotz meines Wissens, wie ich am besten funktioniere,

plätschere ich manchmal nur so vor mich hin.

 

Warum?

 

Ich liebe Steine, sobald sie mir auf meinem Weg auffallen, verfalle ich in

ansehen,

aufheben,

fühlen,

weglegen

und/oder

verändern

und

mitnehmen.

Nun, der Herbst naht und ja

ich spüre, dass mein Quellwasser langsamer fließt. 

Herbstputz ist angesagt.

Beim Blick in meinen Brunnen stelle ich mit Freude fest,

dass nur wenige Steine meinen Fluss behindern.

Ansehen,

aufheben,

nachfühlen,

entscheiden,

weglegen.

 

Was soll ich Euch sagen…

Leichtigkeit ist ein Zustand ohne Schwere.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

Ich liebe die Sonne!

Die Sonne – mein Energie-Booster.

Ich befinde mich auf einer Sonneninsel und plötzlich taucht ein Schatten auf.

Mal…

tanze ich

im Takt meines Rhythmus mit ihm.

Mal

nutze ich ihn als Leinwand

und manchmal, ja manchmal

betrübt er mich auch.

Weil?

Ja, warum eigentlich?

Ich grübele, denke nach.

Stelle mir Fragen

wieso,

weshalb,

warum?

Wer mich kennt, weiß warum!

Ich höre erst auf, wenn ich die Antwort gefunden habe.

Die Sonne strahlt.

Es ist heiß!

Mir wird heiß!

Ich werde geblendet.

Die Sicht ist verdeckt.

Wo befindet sich meine Antwort?

Wie lautet eigentlich meine Frage?

Ach, woher kommt der Schatten?

Meine Stirn liegt in Falten.

Meine Augen zugekniffen.

Ich stelle

mir, dir, uns

Fragen.

Ich grabe, den Schatten immer noch im Blick.

Ich bin völlig sicher, dass sich hier die Antwort versteckt.

Ich verkrampfe, es ist anstrengend.

„Bin ich Bob der Baumeister?“ Ich schmunzle bei dieser Frage.

Ich höre wie mir jemand zuflüstert

„Du musst locker lassen!“

„Muss ich?“

Nee, muss ich nicht!

Ein Gedanke taucht auf:

„Nun meldet sich auch noch die kleine, trotzige Ela zu Wort.“

„Wieso trotzig?“

Ich will doch locker lassen und

lasse schließlich locker.

Letztendlich sehe ich meine Antwort.

Ich schmunzle.

Ich  lache.

Die Antwort

so simpel,

so  einfach.

Die Antwort befindet sich manchmal direkt vor der Nase.

Ich trage eine Sonnenbrille.

Ich ziehe die Brille ab und

was soll ich Euch sagen?

 

Ein Mensch der über sich selber lachen kann,

hört nicht auf sich zu amüsieren.

Shirley MacLaine

 

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

 

 

 

 

 

„Was machst du eigentlich?“

Kennst Du das, du bekommst eine Frage gestellt und zack taucht ein ungutes Gefühl in Dir auf?

Dein Wohlbefinden erhält einen Kratzer.

So erging es mir, als ich eine Frage gestellt bekommen habe.

„Was machst du eigentlich?“

Ich erstarrte, Stress entstand, ich verhaspelte mich.

Ich bemerkte aufsteigende Unsicherheit.

Warum reagierte ich so?

Auf der Suche nach Antworten

reflektierte ich mich und meine zurückliegenden Handlungen.

Gedanken werden zu Fragen.

„Warum bekomme ich diese Frage gestellt?“

  • „Hätte ich noch mehr Arbeit, Gedanken, Erklärungen in meine Homepage, Werbung, Blog stecken müssen?“

“Warum versteht man mich nicht?“

Auf der Suche nach dem

„WARUM“

habe ich das

„WOZU“ gefunden!

Nachdem ich mir das Warum beantworten konnte,

habe ich mich dem Wozu gewidmet.

Wozu habe ich diese Frage gestellt bekommen?

Na klar, um festzustellen…

nicht Ich stehe im Mittelpunkt, sondern der Zweck einer Frage!

Die Antwort!

„Was machst du eigentlich“?

Ich stehe jedem Menschen der eine Antwort sucht als Prozessbegleiterin auf dem Weg zu seiner Lösung zur Verfügung.

Welche Zielgruppe hast du?

Meine Zielgruppe sind Menschen, egal ob jung oder alt.

Was bietest du?

Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe und bin in einem strukturierten Gespräch der rote Faden.

Warum tust du das?

Was soll ich Euch sagen?

Ich liebe die Schatzsuche!

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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