Wo ist Ute? Eine Reise durch Licht und Dunkelheit!

Heute möchte ich euch von meiner Freundin Ute erzählen, einer Frau, die ich seit 35 Jahren begleiten darf. Wenn ich an sie denke, öffnet sich mein Herz, denn Ute ist mehr als eine Freundin – sie ist meine Herzensschwesterfreundin. Unsere Verbindung ist tief, obwohl wir uns nicht jeden Tag sehen oder hören.

Wenn ich von ihr spreche, sage ich:

meine Freundin Uti

Ute wurde 1968 geboren, in eine liebevolle Familie mit einem Zwillingsbruder, einem großen Bruder, einer liebevollen Schwester und ihren fürsorglichen Eltern. Doch das Schicksal schlug früh zu, als Utes Vater – sie war 6 Jahre jung – unerwartet starb. Diese dunkle Zeit war wie ein Sturm, der über ihre Familie hinwegfegte, aber Ute und die Familie fand Trost in der Unterstützung ihres Onkels Hajo, der ihr half,

stark zu bleiben

Als Frau strahlt Ute eine besondere Schönheit aus, die nicht nur von außen, sondern auch von innen kam. Sie fand ihre Berufung als Arzthelferin und arbeitet seit über 40 Jahren in einer Praxis in Mönchengladbach. Doch das Leben brachte auch Schmerz und Verlust mit sich – der Tod Ihrer Mutter, eine gescheiterte Ehe und der Verlust ihres geliebten Zuhauses. Trotzdem

kämpft Ute weiter

für sich selbst und für ihren Sohn.

Doch dann brach die Dunkelheit über sie herein. Depressionen verschlangen ihre Lebensfreude und ließen sie in einen Abgrund der Verzweiflung stürzen. In ihrer Verzweiflung wandte sie sich der Therapie zu, auf der Suche nach einem Funken Hoffnung. In einer Tagesklinik fand sie nicht nur Hilfe, sondern auch Verständnis und Mitgefühl von anderen, die ähnliche Kämpfe durchliefen.

Ute lernt, sich selbst zu lieben und für ihre eigene Gesundheit zu kämpfen. Sie nimmt sich Zeit, um zu heilen, um zu wachsen und um sich neu zu entdecken. Ihre Reise ist noch nicht zu Ende, aber sie ist voller Hoffnung und Zuversicht. Ute hat erkannt,

das Selbstfürsorge kein Luxus ist,

sondern eine Notwendigkeit,

um die Dunkelheit zu überwinden.

Als ihre Freundin war ich zutiefst erschrocken, als ich hörte, dass Depressionen sie erfasst hatten. Als Tochter einer an Depression erkrankten Mutter war mir das Thema vertraut, aber Utes Kampf berührte mich auf einer ganz anderen Ebene. Ich wollte ihr helfen, sie unterstützen, aber oft fühlte ich mich hilflos und überfordert. Doch durch unsere Gespräche und ihre unerschütterliche Stärke lernte ich, dass Ute nicht ihre Krankheit ist. Sie ist eine Kämpferin, eine Überlebende, eine strahlende Seele, die trotz allem Licht in die Welt bringt.

Ich werde Ute weiter auf ihrem Weg unterstützen, sie daran erinnern, dass sie nicht allein ist.

Wo ist Ute?

Hier ist Ute!

Eine Freundin! Eine Kämpferin! Eine leuchtende Seele, die aus der Dunkelheit das Licht für andere mitbringen wird.

Hinweis: Ich möchte betonen, dass ich keine Psychologin bin und meine Erkenntnisse aus dem Leben stammen,indem ich zuhöre, einfühle und reflektiere und mit meinem Erfahrungsschatz verbinde. Mein Blogbeitrag kann als Impulsgeber dienen und basiert nicht auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Es sind meine Gedanken, wie ich das Leben verstehe und wie wir uns selbst besser verstehen können.