Et kütt wie et kütt: Helmut Holz – Ein Leben voller Musik und Talent

Als Mensch ist es mir eine besondere Freude, Ihnen die inspirierende Geschichte eines außergewöhnlichen Musikers und Talent Menschen, Helmut Holz, zu erzählen. Seine Lebensreise ist geprägt von Leidenschaft, Hingabe und einer unerschütterlichen Liebe zur Musik.

Ein musikalischer Start

Alles begann im Jahr 1949, als Helmut’s Vater ihm ein kleines Akkordeon schenkte und ihm sagte: „Du bekommst jetzt Unterricht bei Klerx Jupp.“ Schon damals erkannte sein Vater sein musikalisches Talent, nachdem er auf dessen Mundharmonika gespielt hatte. Mit diesem Geschenk begann eine lebenslange Beziehung zur Musik, die sein Leben auf unzählige Weisen bereichern sollte.

Ein Leben voller Musik und Inspiration

In den folgenden Jahren wuchs Helmut mit seiner Musik und seinem Talent auf. Er lernte das Saxophon, gründete Bands und trat in verschiedenen Formationen auf. Als Musiker war er nicht nur ein Meister seines Handwerks, sondern auch ein Ruhepol in der Band, der stets gelassen und freundlich blieb. Seine positive Atmosphäre und sein harmonisches Zusammenspiel mit seinen Banddkollegen prägten die Bühnen, auf denen er stand.

1954: Erste Proben mit Rheindahlener Jungs in der Bahnhofsgaststätte

1957: Gründung der 7-köpfigen Jazzformation „ChikagoSeven“ mit Arbeitskollegen

1960: Zeit bei der Bundeswehr in Oldenburg, wo er sogar Sonderurlaub für sein Akkordeon    bekam.
1971: Geburt seines Sohnes Christian, der später ebenfalls Musiker wurde

1973: Beginn einer neuen musikalischen Ära mit einem Trio und ersten Auftritten mit Erika als Sängerin

1974: Gründung der „DIXIE-Combo“, gefolgt von Auftritten im Kastanienhof und bei der Rhein-Erftschau 1975

1976: Gründung der Band „Mobile“ und Anpassung an neue musikalische Trends und technologische Entwicklungen

1979: Begegnung mit den Bläckföös und Gründung der Bands „T.M.S“ und „Domino“

1980: Höhepunkt mit Auftritten in der Philipshalle Düsseldorf und auf den Rheinterrassen

1985: Besondere Auftritte mit dem Colonia Duett und KingSize Dick

1990-1995: Wiederaufnahme der Musik nach einer Pause, hauptsächlich in der näheren Umgebung.

Während seiner musikalischen Reise bewältigte Helmut auch berufliche Herausforderungen und veränderte Arbeitsplätze. Von der Bundeswehr bis zur Stabseinheit, von Wuppertal nach Erkelenz, immer begleitet von seiner unerschütterlichen Liebe zur Musik und seiner Hingabe, sein Talent zu teilen.

Die Unterstützung von Erika

An seiner Seite stand stets seine Frau Erika, eine talentierte Sängerin, eine warmherzige Frau die nicht nur sein Herz eroberte, sondern auch mit ihm gemeinsam auf der Bühne stand. Zusammen bildeten sie ein unschlagbares Team, das die Menschen mit ihrer Musik berührte und inspirierte.

Die Rolle seines Sohnes Christian

Sein Sohn Christian sagt: „Dass ich als Sohn zweier Musiker am Karnevalssamstag 1971 geboren wurde, blieb scheinbar nicht ohne Auswirkung auf meinen Lebenslauf.“ Christian wuchs zwischen Instrumenten auf, lernte Akkordeon, Gitarre und später auch den Gesang. Die Musik begleitete ihn auf Schritt und Tritt, von frühen Bands bis hin zur Gründung der Dahler Dröpkes im Jahr 1996 gemeinsam mit seinem Vater. Die Unterstützung und der Applaus seiner Eltern begleiteten ihn auf seinem gesamten musikalischen Weg und sind bis heute eine Quelle der Dankbarkeit und des Stolzes für Christian.

Worte seiner Dörpkes Jungs

Helmut’s Jungs sagen: „Als wir mit Helmut musizierten, spürten wir nicht nur seine Leidenschaft für die Musik, sondern auch seine Geduld und sein Verständnis. Er war nicht nur ein großartiger Musiker, sondern auch ein Mentor und Freund. Seine ruhige Art und sein Witz haben uns durch viele Proben und Auftritte getragen. Ohne ihn sind wir nicht nur eine Band, sondern eine Familie.“

Helmut´s persönliches Wort

Über die Jahre erlebte ich viele Höhen und Tiefen in meinem musikalischen Leben. Doch durch die Unterstützung meiner Familie und die Leidenschaft zur Musik konnte ich stets neue Wege gehen und mich weiterentwickeln. Musik war und ist ein wesentlicher Teil meines Lebens, und ich bin dankbar für all die Erinnerungen und Erfahrungen, die ich auf diesem Weg sammeln durfte.

Ein Vermächtnis der Musik und Kreativität

Abschließend möchte ich erwähnen, dass Helmut Holz für mich nicht nur ein begnadeter Musiker und Künstler ist, sondern ein Mensch, der das Herz am rechten Fleck trägt und eine unermüdliche Inspiration ist. Durch all diese Stationen hindurch bleibt er seinem Talent und seiner Leidenschaft treu. Sein musikalisches Erbe und seine künstlerischen Werke leben in den Herzen derjenigen weiter, die er mit seiner Kreativität berührt hat.

Helmut, danke für die unzähligen Momente der Freude, der Inspiration und des Zusammenseins, die du uns allen geschenkt hast. Deine Musik lebt immer noch in meinem Herzen weiter, und deine Kunst erinnert mich daran, dass Talent gelebt werden will. Du bist ein Mensch, der das Wohl seiner Mitmenschen im Blick hat und ich bin dankbar dich zu kennen. Möge die Erinnerung an deine Musik und deine Kunst weiterhin Menschen in und um Rheindahlen berühren und inspirieren. Wir sehen uns in den Straßen Rheindahlens, wo dein Vermächtnis in jedem Ton deiner musikalischen Erben (Dahler Dröpkes) und jedem deiner Pinselstriche lebendig bleibt.