Du kennst das bestimmt auch

Konflikte

Du gerätst in einen Streit

Dein empfindlicher Punkt wird berührt, du verlierst sie deine Kontrolle.

Deine

Selbstregulation

ist außer Betrieb, der Streit eskaliert.

Tage später – der Konflikt beschäftigt dich noch immer.

Eine Lösung ist nicht in Sicht.

Das Aushalten des Konfliktes fällt dir schwer, Harmonie ist dir wichtig.

Doch wie heißt es noch, es fällt zu was fällig ist.

Während meiner Recherche stolpere ich über

einen Bericht mit der Überschrift

Konflikt macht klug

Es wird erläutert das Konflikte als selbstverständlich zu betrachten sind.

Aufgrund dessen, dass Menschen unterschiedlich sind, verschiedene

Sichtweisen

Ziele

Interessen

haben, sei ein Konflikt

selbstverständlich

normal

Mit diesem Wissen fühlt sich mein Konflikt schon leichter an und deiner?

Ich lese weiter und zitiere;

Sehen Sie Konflikte als Lernchance:

Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie gerade bei diesem Konflikt

mit bzw. von diesem Menschen lernen können; z.B

über sich selbst

über Ihre Gefühle

Ihre Bedürfnisse

Ihre Wirkung auf andere

Ihre Ängste

Kurz: darüber, wie Sie selbst ticken.

Aus meinem kürzlich erlebten Konflikt, habe ich vor lauter Ärger über mich selbst;

übersehen, warum mir das passiert ist.

Mein Bedürfnis nach Sicherheit wollte gestillt werden

Über mich selbst habe ich erfahren:

Ich schütze jeden der mir lieb und teuer ist

Etwas Elementares habe ich dabei übersehen

Eigenschutz

Ich wurde verletzt.

Von aussen betrachtet, wirke ich

extrem

stark

Sobald meine Liebsten geschützt sind, werde ich schwach und spüre meine Verletzung

und wünsche mir, dass es auch jemanden wie mich – für mich – gibt.

Was soll ich Euch sagen, es gibt diese

Menschen

und es gibt

mich

Gelernt habe ich, dass

Vorstellungen ein selbstgebauter Käfig sind, der den lebendigen Vogel einfängt und festhält

Vorstellungen sind etwas was im Moment noch nicht existiert,  jedoch gedanklich vorweg genommen wird

und

Wut bekommt man,

wenn man etwas machen

wollte und ein

anderer ihn daran hindert.

 

Durch das jetzige Wissen konnte ich mein Gedankenbild erkennen, fühlen und loslassen.

Konflikte lösen bzw. entstehen nicht wenn das Denken, Fühlen und Handeln zusammenbleibt.

 

 

Nun, was soll ich Euch sagen,

Konflikt macht klug und frei

und manchmal ist er der Beginn einer

wunderbaren Entwicklung

 

Ach noch was…

Die Selbstregulation bleibt dann auch in Betrieb 🌞

 

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

Du möchtest Lösungen für Herausforderungen die Dir in Deinem Leben begegnen finden, dann bist Du bei mir richtig.

Mit meiner Art des Coachings (LOKC ® S.Asgodom) werde ich mit Dir deine Gedanken sortieren, sodass Du Deinen inneren Kompass ausrichten kannst und Deinen Weg findest.

Ich freue mich auf Dich!

 

Quelle:

www.drweyers.de

Prof. Dr. Gerald Hüther

 

 

 

 

 

 

Heute fange ich mit einem Erlebnis an, welches mir beim Schreiben erneut eine Gänsehaut bereitet.

Es geht um meine Stiefschwiegermutter, die mit 86 Jahren verstorben ist.

Frage ich Menschen, die sie über 50 Jahre begleitet haben – „Was war sie für ein Mensch“?

erhalte ich immer die gleiche Antwort

„Sie war kein netter Mensch“

Auch ich habe Situationen mit Ihr erlebt, die mich verletzt haben.

Selbstreflexion

denke ich – war ein Fremdwort für Sie.

Jedoch, vielleicht hat sie im Stillen Ihr Verhalten reflektiert und es als gut empfunden –

ich weiß es nicht.

Ja, sie war ein verletzender und starrköpfiger Mensch.

Ich hatte etwas mehr als 20 Jahre Zeit sie kennenzulernen.

Ihre Angst vor Armut –

Kriegskind

Ihre Angst verlassen zu werden –

Geschieden.

Ihre Angst nicht wahrgenommen zu werden –

Einzelkind.

Das waren ihre Ängste, die sie polternd hat sichtbar werden lassen.

Es wirkte fast so, dass es ihr augenscheinlich egal gewesen sei,

dass sie nicht mit Liebe überschüttet worden ist.

Wahrgenommen

zu werden hielt sie für stärker und sie verfolgte ihr Ziel verbissen.

Ob es Ihr egal war, dass Sie Menschen verletzt hat?

Ich glaube, dass sie aufgrund Ihres Nebel dies hat nicht sehen können.

Vertraut hat sie nur sich selber – warum?

In ihrer Lebensgeschichte verbirgt sich die Antwort.

Selbstreflexion

setzt die Fähigkeit voraus über sich selbst nachdenken zu können.

Das eigene Handeln, Denken, Fühlen zu analysieren und zu hinterfragen,

mit dem Ziel mehr über sich zu erfahren, setzt

Eigenwahrnehmung

voraus.

Wäre sie in die Eigenwahrnehmung gegangen,

hätte sie sich selbst Ihren größten Wunsch erfüllt.

Happiness is homemade

Als Ihre Kraft zu Ende ging kämpfte Ihr Kopf mit Ihrem Körper, wahrlich so wie ihr ganzes Leben.

Doch etwas war in dieser ihrer letzten Stunde anders.

Sie schenkte mir

Vertrauen 

als sie am schwächsten war.

In dieser, ihrer letzten Stunde war sie sichtlich müde, erschöpft.

Friedlich und schutzsuchend lehnte sie Ihren Kopf an meinen Arm und wurde ganz ruhig.

Fehler, die sie im Umgang mit Menschen, mit mir gemacht hat – sind seit diesem Moment vergessen.

Sie war ein schutzsuchender Mensch – vielleicht ihr ganzes Leben lang

Ich wurde gefragt, warum ich diesen Weg mit Ihr gegangen bin –

nun was soll ich sagen:

Sie war ein Mensch.

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

Kopfkino

Glaube nicht alles, was du über dich denkst

Kopf, Kino, Missverständnis oder doch missverstehen

Am Du wird der Mensch zum Ich

Am Du denkt der Mensch an sich

Loslassen

Hörbare Stille

Tiefsee-Stress

Dies sind alles Begriffe, die mir

in der Vorbereitungszeit für diesen Artikel über den Weg liefen.

Ein Erlebnis, welches mich vor kurzem beschäftigt hat, schickte mich auf meine Forschungsreise, die der Frage nachgeht…

Wer ist das Selbst 

Während meiner Recherchearbeit bin ich auf das Buch von Joachim Bauer gestoßen.

Wie wir werden, wer wir sind

erschienen im Blessing Verlag.

Wie wir werden, wer wir sind

Er beschreibt, das in den ersten beiden Lebensjahres eines Kindes,

dieses durch die Bezugsperson ob Mutter, Vater o. ä

Sprache, Gestik, Mimik, Emotionen und Handlungen lernt.

Er erklärt ebenso, dass das Selbst des kleinen Menschen nicht vorhanden sei, sondern, dass

Am Du wird der Mensch zum Ich

wird.

Ich schlussfolgere daher, dass

durch zuhören, hinsehen, riechen, schmecken, fühlen, tasten

das kleine Wesen alles erfährt, was es zum Leben bedarf.

Hinzukommt, dass in den darauffolgenden Jahren das Wissen,

welches dem Kind durch Erzählungen um beschriebene Lebensgeschichten,

Erfahrungsberichte, aus Fürsorge bestückte Glaubenssätze und

gezeigte oder fehlende Emotionen das Selbst des Kindes weiterentwickelt wird.

Ich schlussfolgere weiter:

Das Selbst entsteht erstmal als Kopie einer Bezugsperson.

Um weiter beim Thema bleiben zu können, verfalle ich kurzweilig ins Schreibdenken.

Wie sagte Sabine Asgodom einst, als Kind sei sie emotional verkümmert gewesen.

Dagegen wurde ich mit Emotionen reichlich beschenkt, erinnere ich mich.

Eine Emotion, die mich hat traurig werden lassen,

der frühe Tod meines Vaters.

Ein einschneidendes Erlebnis in meiner Pubertät.

Was machte dieses Erlebnis mit mir?

Tja, ich habe dann alles genommen, was an Emotionen zur Verfügung stand, sogar das

Schuldgefühl

Die Verantwortung lag für jeden sichtbar im Raum und ich habe sie genommen,

vorallem wenn es um zwischenmenschliche Störungen ging.

Ein Erlebnis gab mir die Möglichkeit die Schuldannahmestelle schließen zu können, denn

Wer will schon die Last der Schuld tragen

In diesem entscheidenden Moment, als ich die Schuld und das damit verbundene Gefühl habe liegengelassen,

trat etwas für mich unangenehmes auf…

Hörbare Stille

Anfangs unerträglich, trotz meines Wissens, warum diese Stille so unerträglich war,

führte sie mich in einen

Tiefsee-Stress 

Wie der Zufall es wollte, wurden mir drei Impulse geschenkt

Kopf in den Sand stecken 

Schritt für Schritt 

Die Entscheidung treffe ich

Kopf in den Sand stecken, nix für mich.

Schritt für Schritt verändere ich lieber meine Verhaltens,- Denk,- und Emotionsmuster

Denn ich habe ja die Wahl

Zurück zum…

Am Du wird der Mensch zum Ich

Wie wir werden, wer wir sind

Am Anfang stehen also dem Kind, die Mutter, der Vater, die Bezugsperson, gegenüber.

Die Pubertät, in dieser neurologischen und emotionsgeladenen Entwicklungszeit,

reibt sich der Mensch an Begegnungen, Beziehungen, seinem Gegenüber und Erlebnissen ab

um irgendwann später festzustellen

Dass Du am Anfang des Lebens das Selbst ist,

Denn ohne das Du würde das Ich nicht existieren

Aristoteles sagte einst

Wir können den Wind nicht ändern,

aber wir können die Segel anders setzen

Du hast die Wahl…

Kopf in den Sand stecken

Schritt für Schritt

Deine Entscheidung

Es braucht wie bei einer guten Rede auch das Leben eine Struktur, die mit Inhalt versetzt wird, denn…

Am Anfang steht das Du

In der Mitte das Loslassen

und Heute das Ich 

Was soll ich dir sagen…

Im Du erkennst du dein Ich 

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

Bevor ich Geschichten mit es war einmal beginnen kann, steht zuerst das Entrümpeln an,

denn es schenkt mir

Klarheit

Klarsicht

Horizonterweiterung

Wann mache ich das?

Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst.

Wo stöbere ich?

Im Haus, im Büro, im Garten, das Handy nicht zu vergessen , in meiner Kontaktliste und in mir.

Während ich aussortiere, bemerke ich immer wieder aufs Neue das meine Gedanken, Gefühle und das Erlebte sich neu sortieren.

Ich biete mir somit die Möglichkeit zur

Ordnung für die Seele

Klarheit für den Geist. (Birgit Fazis)

Wie gehe ich vor?

Ganz nachdem Motto 1, 2 oder 3 schaffe ich mir drei Wahlmöglichkeiten,

behalten

loslassen

vielleicht

Vielleicht, wird nachgespürt und dann entscheide ich endgültig

behalten

loslassen

Ich fange an loszulassen und auch hier schaffe ich mir zwei Wahlmöglichkeiten

spenden

wegwerfen

Die meisten Sachen spende ich an eine Organisation in meiner Heimatstadt.

Wegwerfen kommt sehr selten vor, in der Regel verändere ich die Nutzbarkeit.

Die Dinge die ich behalte werden liebevoll neu angeordnet und mit viel Freude

weiterbenutzt bzw. getragen.

Du fragst Dich:

“Wie macht sie das mit den Kontakten?“

Hier stelle ich mir zwei Fragen!

Wie ist der Kontakt entstanden?

Fühle ich mich wohl mit diesem Kontakt?

Obgleich es ein beruflicher oder ein privat, oberflächlicher Kontakt ist…

fühle ich mich nicht wohl, lass ich los.

„Wie ich das mache?“ fragst du dich.

In WhatsApp Gruppen verabschiede ich mich.

Einzelkontakte lösche ich einfach, da vorher sowieso keinerlei Kontakt bestand.

Naja, so einfach ist das nicht, denn das Loslassen der Kontakte ist kein Prozess der Kürze.

Vielmehr ist es ein Prozess der

Selbstreflexion

Perspektivwechsel 

Gespräche

Wenn ich dann mit Dankbarkeit losgelassen habe, tja

was soll ich Euch sagen…

 

„Manchmal ist das Produktivste

was man machen kann – 

einfach loslassen“!

 

Leg los. Lass los.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbstständigkeit!

Ich lernte selbstständig laufen.

Ich lernte selbstständig reden.

Ich bin selbstständig.

Abneigung!

Ich kann es nicht leiden, wenn man mir ungefragt etwas erklärt.

Ich kann es nicht leiden, wenn man mich bevormundet.

Ich kann annehmen.

Leben!

Ich lebe um zu lernen.

Ich lebe meine Flexibilität.

Ich lebe!

 

Trotz meines Wissens, wie ich am besten funktioniere,

plätschere ich manchmal nur so vor mich hin.

 

Warum?

 

Ich liebe Steine, sobald sie mir auf meinem Weg auffallen, verfalle ich in

ansehen,

aufheben,

fühlen,

weglegen

und/oder

verändern

und

mitnehmen.

Nun, der Herbst naht und ja

ich spüre, dass mein Quellwasser langsamer fließt. 

Herbstputz ist angesagt.

Beim Blick in meinen Brunnen stelle ich mit Freude fest,

dass nur wenige Steine meinen Fluss behindern.

Ansehen,

aufheben,

nachfühlen,

entscheiden,

weglegen.

 

Was soll ich Euch sagen…

Leichtigkeit ist ein Zustand ohne Schwere.

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

Ich liebe die Sonne!

Die Sonne – mein Energie-Booster.

Ich befinde mich auf einer Sonneninsel und plötzlich taucht ein Schatten auf.

Mal…

tanze ich

im Takt meines Rhythmus mit ihm.

Mal

nutze ich ihn als Leinwand

und manchmal, ja manchmal

betrübt er mich auch.

Weil?

Ja, warum eigentlich?

Ich grübele, denke nach.

Stelle mir Fragen

wieso,

weshalb,

warum?

Wer mich kennt, weiß warum!

Ich höre erst auf, wenn ich die Antwort gefunden habe.

Die Sonne strahlt.

Es ist heiß!

Mir wird heiß!

Ich werde geblendet.

Die Sicht ist verdeckt.

Wo befindet sich meine Antwort?

Wie lautet eigentlich meine Frage?

Ach, woher kommt der Schatten?

Meine Stirn liegt in Falten.

Meine Augen zugekniffen.

Ich stelle

mir, dir, uns

Fragen.

Ich grabe, den Schatten immer noch im Blick.

Ich bin völlig sicher, dass sich hier die Antwort versteckt.

Ich verkrampfe, es ist anstrengend.

„Bin ich Bob der Baumeister?“ Ich schmunzle bei dieser Frage.

Ich höre wie mir jemand zuflüstert

„Du musst locker lassen!“

„Muss ich?“

Nee, muss ich nicht!

Ein Gedanke taucht auf:

„Nun meldet sich auch noch die kleine, trotzige Ela zu Wort.“

„Wieso trotzig?“

Ich will doch locker lassen und

lasse schließlich locker.

Letztendlich sehe ich meine Antwort.

Ich schmunzle.

Ich  lache.

Die Antwort

so simpel,

so  einfach.

Die Antwort befindet sich manchmal direkt vor der Nase.

Ich trage eine Sonnenbrille.

Ich ziehe die Brille ab und

was soll ich Euch sagen?

 

Ein Mensch der über sich selber lachen kann,

hört nicht auf sich zu amüsieren.

Shirley MacLaine

 

Herzfröhliche Grüße

Eure Manuela

 

 

 

 

 

 

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch…

„In der Wiederholung liegt die Vertiefung“ habe ich als Kind gelernt.

Das Leben ist zu kurz, um…

Lasst uns mal das Wort

Wiederholung

zerpflücken.

Was wird uns wohl auffallen?

Wiederholung

Wieder, wieder…wieder … hol (ung)…hol (ung)…hol (ung)

Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen.

Was holst du dir wieder?

Ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um den Bauch einzuziehen.

Ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um …

Ich glaube, dass das Leben kurz ist.

Zack, der Satz sitzt.

So werden Glaubenssätze gefestigt.

Was bedeutet Glaubenssatz?

Glaubenssätze sind selbst erfüllende Prophezeiungen,

tief verankerte Überzeugungen eines Menschen.

Worum geht es dabei?

Um dein Selbstbild.

Glaubenssätze können große Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Realität haben.

Sie bestimmen maßgeblich das Denken und Handeln.

Wie schön wäre es, wenn es ausschließlich positive Glaubenssätze geben würden.

Es gibt Hoffnung und ein Trainingsprogramm, um die leidigen Sätze loszuwerden.

Positive Verwandlung ist das

Zaubermittel

des Programms!

So einfach ist das?

Na klar, du benötigst lediglich…

Kritikfähigkeit

Willenskraft

Selbstdisziplin

Geduld

Die Veränderung der Glaubenssätze ist eine Herausforderung in der Persönlichkeitsentwicklung,

da negative Glaubenssätze in der frühen Kindheit geprägt werden und über Jahre tief verfestigt sind.

Was brauchen wir damit es eine Veränderung geben kann?

Erkennen

Wahrnehmen

Wiederholung

Bei passender Gelegenheit bringt sich ein negativer Glaubenssatz sehr gerne in Erinnerung und darin liegt unsere Chance zum Trainingserfolg.

Notiere den Satz

Werde dir deinem Glauben hinter dem Satz bewusst

Verändere den Satz in positiver Form

und wiederhole ihn so oft bis er sitzt

 

Was soll ich euch sagen:

„Das Leben ist zu schön, um den Bauch einzuziehen„

Herzfröhliche Grüße

Manuela

 

 

 

 

 

Als junges Mädchen sitze ich verträumt an meinem Schreibtisch.

Über die große Liebe schreibe ich und über die ganzen Dinge die mich

als 16 jähriges Mädchen beschäftigen.  Niemand bekommt meine Werke zu lesen.

Jedes meiner geschriebenen Wörter liebe ich und doch zerreiße ich sie. Warum?

 

Der Glaube an mein Talent fehlte

 

Mittlerweile 52 Jahre jung, bestärkt mich meine Freundin mit Ihren Worten

Deine Worte sind emotional, berührend, authentisch, ehrlich – schreib einfach.“

Sie glaubt an mich und schenkt mir meinen fehlenden Glauben.

Nun was soll ich Euch sagen, ich schreibe.

Selbstkritisch, euphorisch, zweifelnd, ehrlich – egal ich schreibe.

Zur Veröffentlichung fehlt mir zu diesem Zeitpunkt noch der Mut!

 

Wie der Zufall es will oder doch nicht der Zufall – denn es fällt bekanntlich zu was fällig ist,

bekommt das Thema auch während der Ausbildung Raum.

Schreibe zu folgender Überschrift einen Text, lautet die Aufgabe:

Ich lege los, mein Stift gleitet nur so über mein rosafarbenes Papier.

Ich bin ganz bei mir, in mir, mit mir.

20 Minuten später, Sabines Stimme weckt mich und ohne zu zögern lese ich meine Zeilen vor.

Mut brauche ich nicht mehr.

 

Der Glauben an mein Talent ist nun fest in mir verankert  

 

Ich lese, hebe kurzweilig meinen Kopf, nehme Sabines Gesicht auf dem Bildschirm wahr.

Das Gesicht der authentischen, leichtfüßigen Schriftstellerin – Bestsellerliste!

 

Ich höre Ihre Stille, ich höre meine Stimme

 

Der zersplitterte Spiegel

Der Blick in den zersplitterten Spiegel

Viele Abgrenzungen zu erkennen

Was ich alles erlebt habe

Mein Blick ist klar

Ich sehe die unterschiedlichen Lebensbereiche,

die ich in einem ganzen Spiegel nicht erkennen konnte

 

Zersplittert – Splitter – Glitzer – Funkeln

 

Im Spiegel erkenne ich die Schönheit eines Menschen

Wer sagt, dass ein zersplitterter Spiegel nicht schön sein kann

Die Lebenserfahrungen, die Abgrenzungen

Die glücklichen, die fröhlichen Lebenslinien

 

Ein zersplitterter Spiegel ist wie das Gesicht eines reifen Menschen

Mit einem faltenfreien Gesicht kommen wir auf diese Welt

Im Alter sieht man Falten, Lebenslinien, Abgrenzungen

 

Der Spiegel

Das Spiegelbild des Menschen

Zersplittert ist schön

Etwas Neues, etwas Veränderbares kann entstehen

 

Der zersplitterte Spiegel

Der Splitter im Spiegel

Der Glitzer im Spiegel

Der weise Spiegel

Der Spiegel der Weisheit

 

Der ganze Spiegel

Der glatte Spiegel

Der reine Spiegel

Der junge Spiegel

Der Spiegel der Jugend

 

Der ganze, zersplitterte Spiegel

Der junge, weise Spiegel

Der ganze Spiegel

Der zersplitterte Spiegel

Der schöne, junge, ganze Spiegel

Der schöne, zersplitterte, weise Spiegel

Der Spiegel

 

Am Ende angekommen – ich höre mein klopfendes, fragendes Herz – Wie hat

20 Zuhörerinnen meine Art zu schreiben gefallen?

Erleichterung durchzieht meinen Körper, ein Lächeln formt meinen Mund, meine

Augen in Lachfalten gelegt, höre ich Lob und Bewunderung

Ich platze vor Stolz und wurde bestätigt ich kann mit meiner Art zu schreiben…

 

 Berühren ohne zu berühren        

 

Welche Schreibform ich verwendet habe, erklärt Sabine mir.

Was soll ich Euch sagen, die Erklärung kann ich nicht wiedergeben.

Es ist auch egal, denn meine Art zu schreiben spiegelt mich wieder.

Meine Inspiration, mein Gefühl, mein Ich – Glitzerfunkeln halt.

 

Herzfröhliche Grüße

Manuela 

 

 

 

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