Talent Menschen
Kontrolle, Eifersucht, Zukunftsszenarien
Mutausbruch
Selbstheilung
Lebenslehrer
In eigener Sache
Hilfestellung
Talent Menschen
Kontrolle, Eifersucht, Zukunftsszenarien
Mutausbruch
Selbstheilung
Lebenslehrer
In eigener Sache
Hilfestellung
Auszeit
10 Monate Alltag,
so hatte ich vor Wochen angefangen zu schreiben,
zu dieser Zeit kam kein weiteres Wort aufs Papier.
Viele Gedanken kreisten umher.
Ich fühlte mich wie ein Wiesel, jede Ecke erforschte ich.
Was ich hoffte zu finden, ich wusste es nicht.
In der Schleife der Wiederholung hörte ich mich selbst
und unablässig sagen
Harmonie
Zeit
Das Gegenteil trat ein.
Ich nahm Impulse zu Themen wahr.
Freundschaft und Vertrauen,
die mich aus der Bahn geworfen hätten.
Der langersehnte Urlaub, die sehnlichst erwartete Auszeit in unserem Domizil, hielt mich davon ab.
In unserem Wohnzimmer angekommen,
einem Urlaubsort unseres Herzens.
Hier konnten wir beginnen zur Ruhe zukommen.
Einen Tag danach lernten wir ein Ehepaar kennen.
LilaLauneMensch
dies war der Anfang einer inspirierenden Reise.
Bevor wir unsere Tour ein paar Tage später weiterführen konnten, war es mir eine Herzenssache, Gabriele in unserem Wohnzimmer zu treffen. Die Seelenfreundin, mit der ich eine Freundschaft der besonderen Art führe.
Wir sehen, hören und lesen uns nicht oft und wenn,
dann doch, erwarten wir nichts voneinander.
Weiter geht unsere Reise, abseits von Autobahnen befuhren wir atemberaubende Landschaften.
Angekommen in einem architektonischen Kleinod fühlten wir uns herzlich willkommen.
Das Empfangen durch den Gastgeber fühlte sich anders an nicht so einstudiert, sondern
Grundehrlich
Heribert stand mit einem Lächeln
auf dem Parkplatz und schenkte uns ein
warmherziges Willkommen und lud uns ins Haus ein.
Ein paar Schritte Stufen entlang führte uns ein Weg, der umringt von Hortensien und anderen Pflanzen ist zu einer Eingangstür.
In der die Gastgeberin Piera in ihrer farbigen Bluse mit einer offenen Körpersprache, einem charmanten Lächeln wartete. Sie bat uns einzutreten. In einen Eingangsbereich, der gläsern zugleich warm gestaltet ist. Unweigerlich ermöglichte er uns den Blick in die Weite. Eine Begrenzung war nicht zu sehen spüren.
Dieser Moment des Ankommens fühlte sich an, wie
Freunde
nach langer Zeit wiederzusehen.
Vom ersten Moment an fühlten wir uns willkommen und nicht, weil wir zahlende Gäste waren.
Wir führten Gespräche der besonderen Art …
Rückwärts geht`s nimmer – Vorwärts geht´s nimmer
Missionare landen im Kochtopf
Isolierband
Wir plauderten über dieses und jenes, welches uns leichtfüßig zum Nachdenken hat anregen lassen.
Der Appetit kommt mit einem guten Morgen, einem Frühstück aus
Gaumenfreude, Gesang und Lachen
Die Perle des Hauses Claudia, die uns mit ihrer einzigartigen, charmanten Art
Buongiorno Manuela & Thomas
wünschte.
Eines Morgens stand sie nach dem Frühstück auf der Terrasse.
Ihr Blick schweifte über die Weite des Sees.
Sie strahlte und breitet ihre Arme aus und sagte:
„Meine Heimat ist so schön“
Ein Satz, eine Geste, ein Gefühl
Grazie Mille Claudia!
In der Abenddämmerung betrat ich eines Tages den Raum der Gedanken und Genüsse. In der Auswahl kleiner, feiner Bücher fiel mir eines auf, welches mich an diesem Abend liebevoll fesselte. Ich bin eine Querleserin, Bücher lese ich selten von vorne bis hinten.
An diesem Abend war es anders.
Bei einem guten Glas Rotwein aus dem
Kühlschrank des Vertrauens
an einem langen Holztisch sitzend.
Über mir hängende Trauben, rechts stehend ein Zitronenbaum umgeben von Mauern eines Hauses, welches Geschichte geschrieben hat und meinem Mann, der neben mir saß, begann ich zu lesen.
Auszeit im Café am Rande der Welt
John Strelecky
Dieses Buch wirkte einladend und liebevoll fesselnd auf mich.
Impulse, die zu spüren waren, hallen Wochen später noch nach.
Wenige Tage danach – war geplant das Buch von Sabine Asgodom
70 Aha Momente zum Glücklichsein zu lesen.
Ich suchte mir einen Platz auf der Terrasse. Mit Blick auf die Berge und zugleich auf den See. Das Buch sprach anders mit mir, als ich gedacht hatte. Sabine Asgodom, die Autorin, sah mich lachend von Ihrem Buchcover aus an. Ihre Geschichte lag auf einem kleinen, runden olivgrünen Tisch vor mir und ich wusste instinktiv, was zu tun war.
Das Buch gehört an diesen Ort.
Ich schenkte es den Gastgebern mit einer persönlichen Widmung. Sabine weiß, dass ihre Geschichte mit ihren Worten, Gedanken und Gefühlen ein Zuhause der auserlesenen Art hat.
Jeden Tag der Erfüllung, Inspiration und Kreativität durften wir genießen. Unser Urlaub neigte sich dem Ende mit..
Harmonie
gefüllter Zeit
Im Gepäck verabschiedeten wir uns von unserem Kraftort, von uns lieb gewonnenen Menschen.
Eine Träne rollte mir die Wange herunter, als die Gastgeberin mir zwei kleine, feine Gläser Traubenmarmelade schenkte. Zu gleich mir ein weiteres Geschenk überreichte mit der Bitte dieses erst während der Fahrt zu öffnen. Dies tat ich und was hielt ich in den Händen, das Buch
Auszeit im Café am Rande der Welt
Berührt, glücklich und gedankenvertieft fuhren wir weiter.
Zu Hause angekommen, nahm ich das Buch erneut in die Hand. Mir fiel erst jetzt die Rückseite auf, die eine persönliche Nachricht enthielt mit einem Wegweiser zur Inhaltsangabe des Buches.
Ich zitiere J. Strelecky
Manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet,
aber vielleicht am meisten braucht, findet man sich an einem unbekannten Ort wieder mit Menschen, die man gleichfalls nicht kennt, und erfährt neue Dinge.
Und wenn man Glück hat, kann man dorthin zurückkehren, wenn man es am nötigsten hat.
Zitat Ende
Wir hatten das Glück, einen weiteren Kraftort finden zu dürfen.
Auf Menschen zu treffen, die wir gleichwohl nicht kannten,
um neue Dinge zu erfahren.
Hier leben wir Urlaub, konnten uns selber buongiorno wünschen.
Wir werden an diesen Ort zurückzukehren – zu einer Zeit,
in der wir es in der Regel am nötigsten haben.
Was soll ich dir sagen…
Freundschaft bedeutet
darauf zu vertrauen
akzeptiert zu werden,
ohne Erwartungsanspruch
Mir freundschaftlich zu begegnen,
ermöglichte mich so anzunehmen,
wie ich bin. Der Erwartungshaltung
habe ich ciao gesagt.
Getrotzt dessen schaut sie bestimmt
noch einmal vorbei.
Herzfröhliche Grüße
Manuela
Du kennst das bestimmt auch
Konflikte
Du gerätst in einen Streit
Dein empfindlicher Punkt wird berührt, du verlierst sie deine Kontrolle.
Deine
Selbstregulation
ist außer Betrieb, der Streit eskaliert.
Tage später – der Konflikt beschäftigt dich noch immer.
Eine Lösung ist nicht in Sicht.
Das Aushalten des Konfliktes fällt dir schwer, Harmonie ist dir wichtig.
Doch wie heißt es noch, es fällt zu was fällig ist.
Während meiner Recherche stolpere ich über
einen Bericht mit der Überschrift
Konflikt macht klug
Es wird erläutert das Konflikte als selbstverständlich zu betrachten sind.
Aufgrund dessen, dass Menschen unterschiedlich sind, verschiedene
Sichtweisen
Ziele
Interessen
haben, sei ein Konflikt
selbstverständlich
normal
Mit diesem Wissen fühlt sich mein Konflikt schon leichter an und deiner?
Ich lese weiter und zitiere;
Sehen Sie Konflikte als Lernchance:
Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie gerade bei diesem Konflikt
mit bzw. von diesem Menschen lernen können; z.B
über sich selbst
über Ihre Gefühle
Ihre Bedürfnisse
Ihre Wirkung auf andere
Ihre Ängste
Kurz: darüber, wie Sie selbst ticken.
Aus meinem kürzlich erlebten Konflikt, habe ich vor lauter Ärger über mich selbst;
übersehen, warum mir das passiert ist.
Mein Bedürfnis nach Sicherheit wollte gestillt werden
Über mich selbst habe ich erfahren:
Ich schütze jeden der mir lieb und teuer ist
Etwas Elementares habe ich dabei übersehen
Eigenschutz
Ich wurde verletzt.
Von aussen betrachtet, wirke ich
extrem
stark
Sobald meine Liebsten geschützt sind, werde ich schwach und spüre meine Verletzung
und wünsche mir, dass es auch jemanden wie mich – für mich – gibt.
Was soll ich Euch sagen, es gibt diese
Menschen
und es gibt
mich
Gelernt habe ich, dass
Vorstellungen ein selbstgebauter Käfig sind, der den lebendigen Vogel einfängt und festhält
Vorstellungen sind etwas was im Moment noch nicht existiert, jedoch gedanklich vorweg genommen wird
und
Wut bekommt man,
wenn man etwas machen
wollte und ein
anderer ihn daran hindert.
Durch das jetzige Wissen konnte ich mein Gedankenbild erkennen, fühlen und loslassen.
Konflikte lösen bzw. entstehen nicht wenn das Denken, Fühlen und Handeln zusammenbleibt.
Nun, was soll ich Euch sagen,
Konflikt macht klug und frei
und manchmal ist er der Beginn einer
wunderbaren Entwicklung
Ach noch was…
Die Selbstregulation bleibt dann auch in Betrieb 🌞
Herzfröhliche Grüße
Eure Manuela
Du möchtest Lösungen für Herausforderungen die Dir in Deinem Leben begegnen finden, dann bist Du bei mir richtig.
Mit meiner Art des Coachings (LOKC ® S.Asgodom) werde ich mit Dir deine Gedanken sortieren, sodass Du Deinen inneren Kompass ausrichten kannst und Deinen Weg findest.
Ich freue mich auf Dich!
Quelle:
www.drweyers.de
Prof. Dr. Gerald Hüther
Heute fange ich mit einem Erlebnis an, welches mir beim Schreiben erneut eine Gänsehaut bereitet.
Es geht um meine Stiefschwiegermutter, die mit 86 Jahren verstorben ist.
Frage ich Menschen, die sie über 50 Jahre begleitet haben – „Was war sie für ein Mensch“?
erhalte ich immer die gleiche Antwort
„Sie war kein netter Mensch“
Auch ich habe Situationen mit Ihr erlebt, die mich verletzt haben.
Selbstreflexion
denke ich – war ein Fremdwort für Sie.
Jedoch, vielleicht hat sie im Stillen Ihr Verhalten reflektiert und es als gut empfunden –
ich weiß es nicht.
Ja, sie war ein verletzender und starrköpfiger Mensch.
Ich hatte etwas mehr als 20 Jahre Zeit sie kennenzulernen.
Ihre Angst vor Armut –
Kriegskind
Ihre Angst verlassen zu werden –
Geschieden.
Ihre Angst nicht wahrgenommen zu werden –
Einzelkind.
Das waren ihre Ängste, die sie polternd hat sichtbar werden lassen.
Es wirkte fast so, dass es ihr augenscheinlich egal gewesen sei,
dass sie nicht mit Liebe überschüttet worden ist.
Wahrgenommen
zu werden hielt sie für stärker und sie verfolgte ihr Ziel verbissen.
Ob es Ihr egal war, dass Sie Menschen verletzt hat?
Ich glaube, dass sie aufgrund Ihres Nebel dies hat nicht sehen können.
Vertraut hat sie nur sich selber – warum?
In ihrer Lebensgeschichte verbirgt sich die Antwort.
Selbstreflexion
setzt die Fähigkeit voraus über sich selbst nachdenken zu können.
Das eigene Handeln, Denken, Fühlen zu analysieren und zu hinterfragen,
mit dem Ziel mehr über sich zu erfahren, setzt
Eigenwahrnehmung
voraus.
Wäre sie in die Eigenwahrnehmung gegangen,
hätte sie sich selbst Ihren größten Wunsch erfüllt.
Happiness is homemade
Als Ihre Kraft zu Ende ging kämpfte Ihr Kopf mit Ihrem Körper, wahrlich so wie ihr ganzes Leben.
Doch etwas war in dieser ihrer letzten Stunde anders.
Sie schenkte mir
Vertrauen
als sie am schwächsten war.
In dieser, ihrer letzten Stunde war sie sichtlich müde, erschöpft.
Friedlich und schutzsuchend lehnte sie Ihren Kopf an meinen Arm und wurde ganz ruhig.
Fehler, die sie im Umgang mit Menschen, mit mir gemacht hat – sind seit diesem Moment vergessen.
Sie war ein schutzsuchender Mensch – vielleicht ihr ganzes Leben lang
Ich wurde gefragt, warum ich diesen Weg mit Ihr gegangen bin –
nun was soll ich sagen:
Sie war ein Mensch.
Herzfröhliche Grüße
Manuela
Kopfkino
Glaube nicht alles, was du über dich denkst
Kopf, Kino, Missverständnis oder doch missverstehen
Am Du wird der Mensch zum Ich
Am Du denkt der Mensch an sich
Loslassen
Hörbare Stille
Tiefsee-Stress
Dies sind alles Begriffe, die mir
in der Vorbereitungszeit für diesen Artikel über den Weg liefen.
Ein Erlebnis, welches mich vor kurzem beschäftigt hat, schickte mich auf meine Forschungsreise, die der Frage nachgeht…
Wer ist das Selbst
Während meiner Recherchearbeit bin ich auf das Buch von Joachim Bauer gestoßen.
Wie wir werden, wer wir sind
erschienen im Blessing Verlag.
Wie wir werden, wer wir sind
Er beschreibt, das in den ersten beiden Lebensjahres eines Kindes,
dieses durch die Bezugsperson ob Mutter, Vater o. ä
Sprache, Gestik, Mimik, Emotionen und Handlungen lernt.
Er erklärt ebenso, dass das Selbst des kleinen Menschen nicht vorhanden sei, sondern, dass
Am Du wird der Mensch zum Ich
wird.
Ich schlussfolgere daher, dass
durch zuhören, hinsehen, riechen, schmecken, fühlen, tasten
das kleine Wesen alles erfährt, was es zum Leben bedarf.
Hinzukommt, dass in den darauffolgenden Jahren das Wissen,
welches dem Kind durch Erzählungen um beschriebene Lebensgeschichten,
Erfahrungsberichte, aus Fürsorge bestückte Glaubenssätze und
gezeigte oder fehlende Emotionen das Selbst des Kindes weiterentwickelt wird.
Ich schlussfolgere weiter:
Das Selbst entsteht erstmal als Kopie einer Bezugsperson.
Um weiter beim Thema bleiben zu können, verfalle ich kurzweilig ins Schreibdenken.
Wie sagte Sabine Asgodom einst, als Kind sei sie emotional verkümmert gewesen.
Dagegen wurde ich mit Emotionen reichlich beschenkt, erinnere ich mich.
Eine Emotion, die mich hat traurig werden lassen,
der frühe Tod meines Vaters.
Ein einschneidendes Erlebnis in meiner Pubertät.
Was machte dieses Erlebnis mit mir?
Tja, ich habe dann alles genommen, was an Emotionen zur Verfügung stand, sogar das
Schuldgefühl
Die Verantwortung lag für jeden sichtbar im Raum und ich habe sie genommen,
vorallem wenn es um zwischenmenschliche Störungen ging.
Ein Erlebnis gab mir die Möglichkeit die Schuldannahmestelle schließen zu können, denn
Wer will schon die Last der Schuld tragen
In diesem entscheidenden Moment, als ich die Schuld und das damit verbundene Gefühl habe liegengelassen,
trat etwas für mich unangenehmes auf…
Hörbare Stille
Anfangs unerträglich, trotz meines Wissens, warum diese Stille so unerträglich war,
führte sie mich in einen
Tiefsee-Stress
Wie der Zufall es wollte, wurden mir drei Impulse geschenkt
Kopf in den Sand stecken
Schritt für Schritt
Die Entscheidung treffe ich
Kopf in den Sand stecken, nix für mich.
Schritt für Schritt verändere ich lieber meine Verhaltens,- Denk,- und Emotionsmuster
Denn ich habe ja die Wahl
Zurück zum…
Am Du wird der Mensch zum Ich
Wie wir werden, wer wir sind
Am Anfang stehen also dem Kind, die Mutter, der Vater, die Bezugsperson, gegenüber.
Die Pubertät, in dieser neurologischen und emotionsgeladenen Entwicklungszeit,
reibt sich der Mensch an Begegnungen, Beziehungen, seinem Gegenüber und Erlebnissen ab
um irgendwann später festzustellen
Dass Du am Anfang des Lebens das Selbst ist,
Denn ohne das Du würde das Ich nicht existieren
Aristoteles sagte einst
Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel anders setzen
Du hast die Wahl…
Kopf in den Sand stecken
Schritt für Schritt
Deine Entscheidung
Es braucht wie bei einer guten Rede auch das Leben eine Struktur, die mit Inhalt versetzt wird, denn…
Am Anfang steht das Du
In der Mitte das Loslassen
und Heute das Ich
Was soll ich dir sagen…
Im Du erkennst du dein Ich
Herzfröhliche Grüße
Manuela
Bevor ich Geschichten mit es war einmal beginnen kann, steht zuerst das Entrümpeln an,
denn es schenkt mir
Klarheit
Klarsicht
Horizonterweiterung
Wann mache ich das?
Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst.
Wo stöbere ich?
Im Haus, im Büro, im Garten, das Handy nicht zu vergessen , in meiner Kontaktliste und in mir.
Während ich aussortiere, bemerke ich immer wieder aufs Neue das meine Gedanken, Gefühle und das Erlebte sich neu sortieren.
Ich biete mir somit die Möglichkeit zur
Ordnung für die Seele
Klarheit für den Geist. (Birgit Fazis)
Wie gehe ich vor?
Ganz nachdem Motto 1, 2 oder 3 schaffe ich mir drei Wahlmöglichkeiten,
behalten
loslassen
vielleicht
Vielleicht, wird nachgespürt und dann entscheide ich endgültig
behalten
loslassen
Ich fange an loszulassen und auch hier schaffe ich mir zwei Wahlmöglichkeiten
spenden
wegwerfen
Die meisten Sachen spende ich an eine Organisation in meiner Heimatstadt.
Wegwerfen kommt sehr selten vor, in der Regel verändere ich die Nutzbarkeit.
Die Dinge die ich behalte werden liebevoll neu angeordnet und mit viel Freude
weiterbenutzt bzw. getragen.
Du fragst Dich:
“Wie macht sie das mit den Kontakten?“
Hier stelle ich mir zwei Fragen!
Wie ist der Kontakt entstanden?
Fühle ich mich wohl mit diesem Kontakt?
Obgleich es ein beruflicher oder ein privat, oberflächlicher Kontakt ist…
fühle ich mich nicht wohl, lass ich los.
„Wie ich das mache?“ fragst du dich.
In WhatsApp Gruppen verabschiede ich mich.
Einzelkontakte lösche ich einfach, da vorher sowieso keinerlei Kontakt bestand.
Naja, so einfach ist das nicht, denn das Loslassen der Kontakte ist kein Prozess der Kürze.
Vielmehr ist es ein Prozess der
Selbstreflexion
Perspektivwechsel
Gespräche
Wenn ich dann mit Dankbarkeit losgelassen habe, tja
was soll ich Euch sagen…
„Manchmal ist das Produktivste
was man machen kann –
einfach loslassen“!
Leg los. Lass los.
Herzfröhliche Grüße
Eure Manuela
Selbstständigkeit!
Ich lernte selbstständig laufen.
Ich lernte selbstständig reden.
Ich bin selbstständig.
Abneigung!
Ich kann es nicht leiden, wenn man mir ungefragt etwas erklärt.
Ich kann es nicht leiden, wenn man mich bevormundet.
Ich kann annehmen.
Leben!
Ich lebe um zu lernen.
Ich lebe meine Flexibilität.
Ich lebe!
Trotz meines Wissens, wie ich am besten funktioniere,
plätschere ich manchmal nur so vor mich hin.
Warum?
Ich liebe Steine, sobald sie mir auf meinem Weg auffallen, verfalle ich in
ansehen,
aufheben,
fühlen,
weglegen
und/oder
verändern
und
mitnehmen.
Nun, der Herbst naht und ja
ich spüre, dass mein Quellwasser langsamer fließt.
Herbstputz ist angesagt.
Beim Blick in meinen Brunnen stelle ich mit Freude fest,
dass nur wenige Steine meinen Fluss behindern.
Ansehen,
aufheben,
nachfühlen,
entscheiden,
weglegen.
Was soll ich Euch sagen…
Leichtigkeit ist ein Zustand ohne Schwere.
Herzfröhliche Grüße
Eure Manuela
Ich liebe die Sonne!
Die Sonne – mein Energie-Booster.
Ich befinde mich auf einer Sonneninsel und plötzlich taucht ein Schatten auf.
Mal…
tanze ich
im Takt meines Rhythmus mit ihm.
Mal
nutze ich ihn als Leinwand
und manchmal, ja manchmal
betrübt er mich auch.
Weil?
Ja, warum eigentlich?
Ich grübele, denke nach.
Stelle mir Fragen
wieso,
weshalb,
warum?
Wer mich kennt, weiß warum!
Ich höre erst auf, wenn ich die Antwort gefunden habe.
Die Sonne strahlt.
Es ist heiß!
Mir wird heiß!
Ich werde geblendet.
Die Sicht ist verdeckt.
Wo befindet sich meine Antwort?
Wie lautet eigentlich meine Frage?
Ach, woher kommt der Schatten?
Meine Stirn liegt in Falten.
Meine Augen zugekniffen.
Ich stelle
mir, dir, uns
Fragen.
Ich grabe, den Schatten immer noch im Blick.
Ich bin völlig sicher, dass sich hier die Antwort versteckt.
Ich verkrampfe, es ist anstrengend.
„Bin ich Bob der Baumeister?“ Ich schmunzle bei dieser Frage.
Ich höre wie mir jemand zuflüstert
„Du musst locker lassen!“
„Muss ich?“
Nee, muss ich nicht!
Ein Gedanke taucht auf:
„Nun meldet sich auch noch die kleine, trotzige Ela zu Wort.“
„Wieso trotzig?“
Ich will doch locker lassen und
lasse schließlich locker.
Letztendlich sehe ich meine Antwort.
Ich schmunzle.
Ich lache.
Die Antwort
so simpel,
so einfach.
Die Antwort befindet sich manchmal direkt vor der Nase.
Ich trage eine Sonnenbrille.
Ich ziehe die Brille ab und
was soll ich Euch sagen?
Ein Mensch der über sich selber lachen kann,
hört nicht auf sich zu amüsieren.
Shirley MacLaine
Herzfröhliche Grüße
Eure Manuela
Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!
Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!
Das Leben ist zu kurz, um den Bauch…
„In der Wiederholung liegt die Vertiefung“ habe ich als Kind gelernt.
Das Leben ist zu kurz, um…
Lasst uns mal das Wort
Wiederholung
zerpflücken.
Was wird uns wohl auffallen?
Wiederholung
Wieder, wieder…wieder … hol (ung)…hol (ung)…hol (ung)
Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen.
Was holst du dir wieder?
Ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um den Bauch einzuziehen.
Ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um …
Ich glaube, dass das Leben kurz ist.
Zack, der Satz sitzt.
So werden Glaubenssätze gefestigt.
Was bedeutet Glaubenssatz?
Glaubenssätze sind selbst erfüllende Prophezeiungen,
tief verankerte Überzeugungen eines Menschen.
Worum geht es dabei?
Um dein Selbstbild.
Glaubenssätze können große Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Realität haben.
Sie bestimmen maßgeblich das Denken und Handeln.
Wie schön wäre es, wenn es ausschließlich positive Glaubenssätze geben würden.
Es gibt Hoffnung und ein Trainingsprogramm, um die leidigen Sätze loszuwerden.
Positive Verwandlung ist das
Zaubermittel
des Programms!
So einfach ist das?
Na klar, du benötigst lediglich…
Kritikfähigkeit
Willenskraft
Selbstdisziplin
Geduld
Die Veränderung der Glaubenssätze ist eine Herausforderung in der Persönlichkeitsentwicklung,
da negative Glaubenssätze in der frühen Kindheit geprägt werden und über Jahre tief verfestigt sind.
Was brauchen wir damit es eine Veränderung geben kann?
Erkennen
Wahrnehmen
Wiederholung
Bei passender Gelegenheit bringt sich ein negativer Glaubenssatz sehr gerne in Erinnerung und darin liegt unsere Chance zum Trainingserfolg.
Notiere den Satz
Werde dir deinem Glauben hinter dem Satz bewusst
Verändere den Satz in positiver Form
und wiederhole ihn so oft bis er sitzt
Was soll ich euch sagen:
„Das Leben ist zu schön, um den Bauch einzuziehen„
Herzfröhliche Grüße
Manuela
Als junges Mädchen sitze ich verträumt an meinem Schreibtisch.
Über die große Liebe schreibe ich und über die ganzen Dinge die mich
als 16 jähriges Mädchen beschäftigen. Niemand bekommt meine Werke zu lesen.
Jedes meiner geschriebenen Wörter liebe ich und doch zerreiße ich sie. Warum?
Der Glaube an mein Talent fehlte
Mittlerweile 52 Jahre jung, bestärkt mich meine Freundin mit Ihren Worten
„Deine Worte sind emotional, berührend, authentisch, ehrlich – schreib einfach.“
Sie glaubt an mich und schenkt mir meinen fehlenden Glauben.
Nun was soll ich Euch sagen, ich schreibe.
Selbstkritisch, euphorisch, zweifelnd, ehrlich – egal ich schreibe.
Zur Veröffentlichung fehlt mir zu diesem Zeitpunkt noch der Mut!
Wie der Zufall es will oder doch nicht der Zufall – denn es fällt bekanntlich zu was fällig ist,
bekommt das Thema auch während der Ausbildung Raum.
Schreibe zu folgender Überschrift einen Text, lautet die Aufgabe:
Ich lege los, mein Stift gleitet nur so über mein rosafarbenes Papier.
Ich bin ganz bei mir, in mir, mit mir.
20 Minuten später, Sabines Stimme weckt mich und ohne zu zögern lese ich meine Zeilen vor.
Mut brauche ich nicht mehr.
Der Glauben an mein Talent ist nun fest in mir verankert
Ich lese, hebe kurzweilig meinen Kopf, nehme Sabines Gesicht auf dem Bildschirm wahr.
Das Gesicht der authentischen, leichtfüßigen Schriftstellerin – Bestsellerliste!
Ich höre Ihre Stille, ich höre meine Stimme
Der zersplitterte Spiegel
Der Blick in den zersplitterten Spiegel
Viele Abgrenzungen zu erkennen
Was ich alles erlebt habe
Mein Blick ist klar
Ich sehe die unterschiedlichen Lebensbereiche,
die ich in einem ganzen Spiegel nicht erkennen konnte
Zersplittert – Splitter – Glitzer – Funkeln
Im Spiegel erkenne ich die Schönheit eines Menschen
Wer sagt, dass ein zersplitterter Spiegel nicht schön sein kann
Die Lebenserfahrungen, die Abgrenzungen
Die glücklichen, die fröhlichen Lebenslinien
Ein zersplitterter Spiegel ist wie das Gesicht eines reifen Menschen
Mit einem faltenfreien Gesicht kommen wir auf diese Welt
Im Alter sieht man Falten, Lebenslinien, Abgrenzungen
Der Spiegel
Das Spiegelbild des Menschen
Zersplittert ist schön
Etwas Neues, etwas Veränderbares kann entstehen
Der zersplitterte Spiegel
Der Splitter im Spiegel
Der Glitzer im Spiegel
Der weise Spiegel
Der Spiegel der Weisheit
Der ganze Spiegel
Der glatte Spiegel
Der reine Spiegel
Der junge Spiegel
Der Spiegel der Jugend
Der ganze, zersplitterte Spiegel
Der junge, weise Spiegel
Der ganze Spiegel
Der zersplitterte Spiegel
Der schöne, junge, ganze Spiegel
Der schöne, zersplitterte, weise Spiegel
Der Spiegel
Am Ende angekommen – ich höre mein klopfendes, fragendes Herz – Wie hat
20 Zuhörerinnen meine Art zu schreiben gefallen?
Erleichterung durchzieht meinen Körper, ein Lächeln formt meinen Mund, meine
Augen in Lachfalten gelegt, höre ich Lob und Bewunderung
Ich platze vor Stolz und wurde bestätigt ich kann mit meiner Art zu schreiben…
Berühren ohne zu berühren
Welche Schreibform ich verwendet habe, erklärt Sabine mir.
Was soll ich Euch sagen, die Erklärung kann ich nicht wiedergeben.
Es ist auch egal, denn meine Art zu schreiben spiegelt mich wieder.
Meine Inspiration, mein Gefühl, mein Ich – Glitzerfunkeln halt.
Herzfröhliche Grüße
Manuela
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